Autor: Sebastian Fitzek
Titel: Der Seelenbrecher
Verlag: Knaur
Ausgabe: Softcover
Seiten: 368
Seiten: 368
Buchinfo
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. (Quelle: Lesejury)
Anfang
Zum Glück war alles nur ein Traum. Sie war nicht nackt. Und ihre Beine waren auch nicht an diesen vorsintflutlichen Gynäkologenstuhl gefesselt, während der Wahnsinnige auf einem verrosteten Beistelltisch seine Instrumente sortierte. Als er sich umdrehte, konnte sie zunächst nicht erkennen, was er in seiner blutverkrusteten Hand hielt.
Meine Meinung
Allein wenn man nur den Namen "Fitzek" hört, erwartet man so einiges.
Alle Menschen schwärmen von ihm und man wird nicht ohne Grund ein
Bestseller-Autor mit 12 Millionen verkauften Büchern weltweit (Quelle:
wikipedia.org) !
"Der Seelenbrecher" war mein erster Fitzek und die Erwartungen waren hoch. Sehr hoch sogar. Sowohl im privaten Umfeld, als auch in Bücherforen oder auf Blogs wird kaum ein Autor, im Bereich Thriller/Psychothriller, so gehyped wie Sebastian Fitzek. Trotzdem wurde ich persönlich etwas enttäuscht.
Ich habe von einigen Menschen gehört, dass es sich bei diesem Buch um ein eher schwächeres Werk Fitzeks handelt und er weitaus bessere Bücher geschrieben habe.
"Der Seelenbrecher" war mein erster Fitzek und die Erwartungen waren hoch. Sehr hoch sogar. Sowohl im privaten Umfeld, als auch in Bücherforen oder auf Blogs wird kaum ein Autor, im Bereich Thriller/Psychothriller, so gehyped wie Sebastian Fitzek. Trotzdem wurde ich persönlich etwas enttäuscht.
Streng genommen gliedert sich das Buch in zwei Bereiche. Auf der einen
Seite die eigentliche Geschichte des Buches und auf der anderen Seite
eine Patientenakte, die den Hauptteil des Buches ausmacht. Diese
Patientenakte ist aber kein Bericht aus der Sicht eines Arztes, sondern
ganz "normal" geschrieben. Lediglich ein Vermerk am Ende jeder Seite
weist darauf hin, dass es sich um diese Akte handelt.
Ein Professor lädt seine Studenten zu einem freiwilligen Experiment ein. Lediglich zwei junge Menschen nehmen daran teil. Ihre einzige Aufgabe ist es, diese Akte zu lesen - und zwar an dem Ort, wo das Unglück einst geschehen ist."Aber keine Sorge, mein Lieber. Ich lasse heute beim Einschlafen einen kuscheligen Tierfilm laufen. Die zeigen 'Das Schweigen der Lämmer'..."
"Das ist kein...", setzte Caspar zu einer Erklärung an, doch dann sah er in ihren Augen, dass sie ihn zum Narren hielt. (Patientenakte, Seite 20)
Die grundsätzliche Idee dahinter ist unglaublich gut. Das Buch war
auch definitiv ein Pageturner und wirklich spannend. Allerdings hat es
mich trotzdem nicht so gefangen genommen, wie ich es mir erhofft hatte.
Am Anfang der Patientenakte war mir sofort klar, bei wem es sich um den Professor handelt. Die Geschichte der Patientenakte hingegen war für mich niemals hervorsehbar, enthielt viele Irrungen und Wirrungen und das Ende war absolut überraschend.Er fröstelte. Und dann schrie er auf, genau in dem Moment, in dem er rücklings auf die hagere Gestalt prallte, die ihn schon die ganze Zeit aus der Dunkelheit heraus heimlich beobachtet hat. (Patientenakte, Seite 54)
Ich habe von einigen Menschen gehört, dass es sich bei diesem Buch um ein eher schwächeres Werk Fitzeks handelt und er weitaus bessere Bücher geschrieben habe.
Fazit
Auch wenn "Der Seelenbrecher" nicht das war, was ich erhofft hatte,
werde ich Herrn Fitzek noch eine Chance geben. Irgendwas muss an dem
Hype ja dran sein.
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