Autorin: Meg Cabot
Titel: Um die Ecke geküsst
Reihe: Traummänner und andere Katastrophen (01)
Verlag: blanvalet
Ausgabe: Softcover
Seiten: 512
Seiten: 512
Übersetzt von Andrea Brandl
Originaltitel: The boy next doorBuchinfo
Melissa ist auf den Hund gekommen - den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York um die Deutsche Dogge kümmern? Hilfe muss her. Sie kontaktiert Max, den einzigen Verwandten der alten Dame. Doch der will sich im Urlaub mit seiner Supermodel-Freundin nicht stören lassen und schickt stattdessen seinen Kumpel John, der ihm noch einen Gefallen schuldet. John gibt sich als Max aus und hilft Melissa. Problem gelöst! Oder doch nicht? Denn John verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit … (Quelle: Lesejury)
Anfang
Sehr geehrte Melissa Fuller,
dies ist eine automatisch erstellte Nachricht der Personalabteilung des New York Journal, der führenden New Yorker illustrierten Zeitung.
dies ist eine automatisch erstellte Nachricht der Personalabteilung des New York Journal, der führenden New Yorker illustrierten Zeitung.
Meine Meinung
John Trend (a.k.a. der falsche Max Friedlander) ist ein
Millionenschwerer Erbe und unglaublich angetan von Mel, die sich für ihn
interessiert, statt für seine Millionen - immerhin weiß sie gar nicht
wer er eigentlich ist. Noch dazu hat sie rotes Haar, was ihr direkt mehr
als einen Pluspunkt einbringt.
Melissa Fuller ist eine junge Frau in ihren besten Jahren (sie geht
stark auf die 30 zu), die mehr will als nur Klatsch über Promis zu
schreiben und mit Männern bisher einfach kein Glück hatte - bis John um
die Ecke kommt.
Zwischen der Liebesgeschichte gibt es noch einen kleinen
Krimi-Aspekt, da auch ein Mörder sein Unwesen in New York treibt. Neue
Informationen diesbezüglich erhält man von einem Polizisten, mit dem
John befreundet ist. Denn wie es der Zufall will ist John ebenfalls bei
einer Zeitung beschäftigt (Polizeireporter) -
NATÜRLICH ausgerechnet bei der so stark verhassten Konkurrenz von Mel.
Kurz bevor John den ganzen Schwindel um seine Person endlich aufklären will, kommt die Wahrheit ans Licht und Melissa reagiert wie sicher (fast) alle Frauen reagieren würden. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab und will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch endet die Geschichte damit, oder kommt es vielleicht sogar zu einem Happy-End?
Kurz bevor John den ganzen Schwindel um seine Person endlich aufklären will, kommt die Wahrheit ans Licht und Melissa reagiert wie sicher (fast) alle Frauen reagieren würden. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab und will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch endet die Geschichte damit, oder kommt es vielleicht sogar zu einem Happy-End?
Geschrieben ist dieses Buch in einem sehr erfrischenden Austausch
von Emails. Dadurch liest es sich auch unglaublich schnell und
unkompliziert. Gespräche am Wasserspender, auf der Damentoilette des New
York Journal und Telefonate werden in den Emails angesprochen und
erklärt - mir fehlte also nichts.
Es handelt sich hierbei um einen typischen Frauen-Liebesroman und es war für mich am Anfang bereits klar, wie es enden würde. Lediglich der kleine Krimi-Aspekt und die Aufklärung um den Angriff auf Mels Nachbarin hat mich dann doch etwas überrascht.
Es handelt sich hierbei um einen typischen Frauen-Liebesroman und es war für mich am Anfang bereits klar, wie es enden würde. Lediglich der kleine Krimi-Aspekt und die Aufklärung um den Angriff auf Mels Nachbarin hat mich dann doch etwas überrascht.
Fazit
Meg Cabot hat ein nettes, kurzweiliges, schnell zu lesendes Buch
geschrieben, dass nicht viel Spannung in sich trägt. Gut platzierte
Sprüche bringen die Mundwinkel allerdings das ein oder andere Mal nach
oben.
Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch, zum Beispiel für eine längere Bahnfahrt oder den Urlaub.
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