
Autor:in: Sascha Arango
Titel: Die Wahrheit und andere Lügen
Verlag: Penguin
Ausgabe: Softcover
Seiten: 304
Buchinfo
Henry Hayden ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Er ist elegant,
großzügig und charmant. Und er ist gefährlich. Denn Henry ist ein
skrupelloser Hochstapler, der in Wahrheit keine einzige Zeile seiner
Romane selbst geschrieben hat. Während er seinen Ruhm genießt, sorgt
seine Frau dafür, dass er auch weiterhin andauert. Denn sie schreibt die
Bücher, für die Henry berühmt geworden ist. Als Henrys Geliebte
schwanger wird und verlangt, dass er seine Frau verlässt, steht mit
einem Mal seine Existenz auf dem Spiel. Wäre es da nicht einfacher, die
Geliebte aus dem Weg zu räumen? Doch dann passiert Henry ein nicht
wieder gutzumachender Fehler... (Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Ich persönlich bin einfach nicht warm geworden. Weder mit Henry, noch mit der Geschichte. Es war mir total egal wie es mit Henry und den Nebencharakteren weitergeht, ob er auffliegt oder weiter damit durchkommt.
Ich mochte seine Geliebte Betty nicht, ich mochte seine langweilige Martha nicht, die sich für nichts wirklich begeistern konnte und an nichts im Leben etwas Freude zu haben schien und ich mochte den Lügenbaron Henry nicht. In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass die Leser unglaublich viel Sympathie für Henry empfunden haben...für mich persönlich leider absolut unverständlich. Henry ist die Personifizierung des Egoismus und geht, im wahrsten Sinne des Wortes, über Leichen.
Der Schreibstil war wirklich gut, aber die Geschichte an sich hat mich total gelangweilt und konnte mich zu keiner Zeit fesseln - schade!
Im folgenden Frühjahr tötete Henry seinen Schwiegervater. Er schenkte ihm einen historischen Helm der Wiener Feuerwehr, nebenbei bemerkt der ältesten Berufsfeuerwehr der Welt. Freude und Überraschung des alten Sammlers waren derart groß, dass sein Aneurysma platzte und er tot umfiel.
(Seite 24)
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