Sonntag, 19. Januar 2025

[Rezension] Der Pfad I Megan Miranda



 
 
Autor:in: Megan Miranda
Titel: Der Pfad
Verlag: Penguin
Ausgabe: Softcover
Seiten: 377
Originaltitel: The last to vanish
Übersetzt von Melike Karamustafa
  
 
  
 
Buchinfo
Anfang

Er kam nachts an, während eines Platzregens, also unter Umständen, die für das Verschwinden einer Person durchaus geeignet sind.


Meine Meinung
Tja...wo fange ich an? Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang toll, ein Thriller von einer Autorin und auch das Cover wirkt irgendwie mysteriös. Kurzum, es hat alles irgendwie gepasst. Vielleicht bin ich dadurch mit zu hohen Erwartungen rangegangen, vielleicht war das Buch wirklich nicht gut...jedenfalls hat es mich ziemlich enttäuscht.

Es begann gut. Ein Fremder, der bei ziemlich schlechtem Wetter auftaucht, und nicht nur bei der lesenden Person den Eindruch hinterlässt, dass irgendetwas nicht stimmt, sondern auch bei Abbey, die an der Rezeption des Hotels arbeitet.
Dieses mulmige Gefühl kann aber leider nicht aufrecht gehalten werden, was die Stimmung leider sehr schnell wieder in den Keller sinken lässt.

Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen dieses komische Gefühl zurückkehrt und jedes Mal dachte ich 'Na endlich - jetzt geht es los', doch so schnell es kam, verschwand es auch wieder. Schade!

Was soll ich groß um den heißen Brei reden - es ist einfach kein Buch für mich. Ja es gibt die ein oder andere recht spannende Stelle, aber genauso öde ist es abschnittweise dann auch wieder. Ich konnte zu keinem Charakter irgendeine Beziehung aufbauen, weswegen es nicht verwunderlich war, dass mich die ganzen privaten Geschichten und Aufklärungen nach Jahren einfach nicht interessiert haben. 

Ich bin ganz ehrlich, ich habe einige Seiten überblättert, weil ich zwar wissen wollte, wie es im Endeffekt weiter- beziehungsweise ausgeht, ich aber nicht mehr bereit war, mich wie am Anfang ewig durch die Seiten zu quälen.

Fazit
Ein Buch, dessen Inhalt mich leider sehr gelangweilt hat und dafür sorgte, dass ich einige Seiten überblätterte.

Da ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte, hat es auch die Aufklärung um deren Lebensgeschichten leider auch nicht herausgerissen.

Empfehlen würde ich persönlich dieses Buch nicht, allerdings gibt es auch einige positive Stimmen. 


Ich danke dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Dass mir das Buch zur Verfügung gestellt wurde beeinflusst weder meine Meinung, noch meine Bewertung.

1 Kommentar:

  1. Hallo Franzy,
    ich habe den Thriller abgebrochen und auch nur einen Stern vergeben. Das Ende habe ich dann noch gelesen und ich war froh, dass ich mich nicht weiter durchgequält hatte. Mir fehlte die Spannung und mich konnte die Geschichte einfach nicht packen! ich bin froh, dass es noch jemand gibt, dem der Thriller nicht gefallen hat.
    Liebe Grüße
    Martina

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